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Steinhauermuseum

Das Steinhauermuseum Randersacker ist in den Räumen des ehemaligen Klosters Mönchshof untergebracht. Der dazugehörige Museumssteinbruch befindet sich im Ortsteil Lindelbach.

Der Mönchshof ist die älteste Hofanlage des Ortes, gegründet von den Zisterziensern, 1189 schon erwähnt. Das Museum ist in mehrere Abteilungen gegliedert und zeigt die Arbeitswelt der Steinhauer: alte Transport- und Hebegeräte (wie den nach einem englischen Henker benannten „Derrick-Kran"), historische Werkzeuge, Arbeitstechniken, einen „Steehawer"-Arbeitsplatz sowie Alltagskultur und künstlerische Werke, ferner Muschelkalkfossilien und einige Röhrensteine. Zu sehen ist auch der Nachbau einer „Sohle" (Grund eines Steinbruchs). Das Steinhauermuseum im historischen Mönchshof zeigt mit Exponaten und Dokumenten die Geschichte und Arbeitswelt der „Rantzackera Steehawer".

Randersackerer Stein – einst so berühmt wie der Wein. Die Region (Main-Dreieck) bildete sich geologisch im Erdmittelalter, im Trias, vor rund 200 Millionen Jahren. Hauptgestein ist der Obere Muschelkalk. Dessen obere Schichten enthalten hier kristallinen Quaderkalk, Basis für das jahrhundertelang blühende Natursteingewerbe.

Ansprechpartner
Zunftmeister Ralf Kuhn, Tel. 0931 7053-48, Fax 0931 705,
E-Mail: ralf.kuhn@randersacker.de 
 
Öffnungszeiten
Nur auf Anfrage für Gruppen, Steinbruch jederzeit zugänglich.

Eintrittspreise
Spende an die Zunft erbeten.